Produktion

Nach der finalen Bearbeitung des Videos muss dieses noch exportiert und bereitgestellt werden.

Abhängig von Zielplattform und Zielformat sind verschiedene Einstellungen und Regeln bei der Produktion der Screencasts zu berücksichtigen.

Export Format

Die Auswahl des Export Formats ist in den letzten Jahren immer einfacher geworden. Für fast jeden Einsatzzweck ist das MP4 Format zu empfehlen (mit H 264 Codec). Dieses bietet eine gute Videoqualität mit vernünftigen Dateigrößen. (siehe 2.1 Zielplattform und Formate)

Auflösung

Die Export Auflösung ist im Idealfall die gleiche Auflösung wie die Aufnahme Auflösung. Jede Änderung der Videogröße bringt einen Qualitätsverlust mit sich. Die Aspect Ratio, das Seitenverhältnis, muss in jedem Fall gleich bleiben. da das Bild sonst verzerrt wird. (siehe 2.1 Auflösung)
Wenn die Videos in der Regel kleiner angezeigt werden, beispielsweise in eingebettet in der Webseite oder auf mobilen Geräten, kann es ratsam sein, die Videos in der Zielauflösung zu exportieren. Andernfalls werden die Videos „live“ im Videoplaner verkleinert, was wiederum zu Qualitätsverlusten führt. Das gilt für die Bereitstellung auf eigenen Servern. Video-Plattformen wie YouTube konvertieren das Video automatisch in mehrere Größen.

Qualität

Die Einstellung der Qualität des Videoexports hängt von der Zielplattform ab. Desto höher die Qualität desto größer die Videodatei.

Beim Hosting auf eigenen Servern ist es wichtig, einen Kompromiss aus Qualität und Videogröße zu finden.
Werden die Videos auf Videoplattformen wie YouTube geladen, sollten sie immer in maximaler Qualität exportiert werden. Die Plattformen komprimieren die Videos sowieso bei jedem Upload. Eine vorherige Komprimierung reduziert die Videoqualität.

Exporteinstellungen speichern

Wenn Sie mehrere Videos produzieren und exportieren ist es sinnvoll die Exporteinstellungen zu speichern. So sparen Sie sich die extra Einstellungen vor jedem Export.