Zunächst ist es wichtig zu überlegen, wo das Video zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden soll, wenn es um die Auswahl der geeigneten Auflösung geht.
Die Auflösung und der Aufzeichnungsbereich sollten so gewählt werden, dass diese “so groß wie notwendig und so klein wie möglich” gehalten werden. Dazu wird zunächst der Bildschirmbereich ausgewählt, der wirklich benötigt wird. Das ist in der Regel nur das Browserfenster in der für die Webanwendung zu sehen ist bzw. die entsprechende Anwendung. Meist ist es nicht notwendig, Fullscreen aufzunehmen.
Die Aufnahme, Bearbeitung und Produktion sollten wenn möglich zeitgleich erfolgen und nahe an der Zielauflösung sein. Bei der Bearbeitung kann der Bildschirmausschnitt nochmals reduziert werden, es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine erneute Aufnahme notwendig ist, wenn ein nicht aufgezeichneter Bereich im nachinein doch benötigt wird.
Bei der Publikation auf Videoplattformen (Youtube, Vimeo etc.) ist zu beachten, dass diese oft Vorgaben beim Format und dem verwendeten Codec machen. Werden diese nicht eingehalten, wird das Video beim Hochladen auch gleichzeitig skaliert und transkodiert, was dazu führen kann, dass die Schrift nicht mehr lesbar ist und Grafiken undeutlich dargestellt werden.
Daher sollte vor dem Hochladen auf einer Videoplattform heraus gefunden werden, welche Seitenverhältnisse verwendet werden und welche Dateiformate unterstützt werden.