Der Workflow

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Workflow für die Erstellung eines Screencasts zu gestalten. Diese unterscheiden sich primär in der Bearbeitungsdauer und der Qualität des erzeugten Screencasts.

On-The-Fly

Die schnellste Möglichkeit einen Screencast zu erstellen ist das On-The-Fly Recording.

Dabei wird der Recorder gestartet und nimmt Sound und Video gleichzeitig auf. Anschließend ist in diesem Fall höchstens eine kurze Nachbearbeitung möglich, da die aufgezeichneten Audio- und Videoinhalte kaum geschnitten werden können.

On-The-Fly Aufnahmen sind völlig ausreichend für kurze Screencasts in denen dem Kollegen per Video Support geleistet wird oder auch für Bug Reports. Wird eine größere Zielgruppe angesprochen, das Video für Marketingzwecke verwendet oder repräsentiert es Ihre Firma allgemein nach außen, dann ist eine etwas aufwändigere Produktion empfehlenswert.

Audio -> Video

Eine weitere Möglichkeit ist die Vertonung vor der Aufnahme des Bildschirms durchzuführen.

Dann kann anschließend der Ton abgespielt und parallel dazu die Software bedient und aufgenommen werden. Dies erfordert einige Übung damit Bild + Tonspur nicht verzögert erscheinen.

Gerade bei Webanwendung dauert das Öffnen einer neuen Seite oder eines neuen Dialogs oft etwas länger als dies später im Video sichtbar sein soll. Hier muss die Audioausgabe häufig pausiert werden, bis der Bildschirminhalt weiter aufgenommen werden kann.

Für die Audioausgabe während der Aufnahme kann ein extra Gerät wie ein Smartphone verwendet werden, bei dem die Audioausgabe während Aufnahmepausen einfach pausiert werden kann.

Nach der Videoaufnahme wird die Tonspur in das Projekt importiert und synchronisiert.

Video -> Audio

Die dritte und sauberste Möglichkeit ist die Video- und Audioaufnahme voneinander zu trennen und später im Bearbeitungsprogramm zusammen zu schneiden.

Bei der Vertonung durch professionelle Sprecher kann direkt nach Fertigstellung des Drehbuchs mit der Aufnahme des Videos begonnen werden. Kommt später die Vertonung vom Sprecher zurück kann diese in das Video eingefügt werden.

Die Programme bieten Audiospuren in denen sich die Vertonung beliebig in einzelne Sätze teilen lässt und diese exakt passend im Video platziert werden können.

Die Audiofunktionen der Screencasting Programme sind verglichen mit reiner Audiobearbeitungssoftware etwas beschränkt. Deshalb empfiehlt es sich Audiodateien in Programmen wie Audacity zu bearbeiten und anschließend in das Screenrecording Programm zu importieren.

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Workflow des Autors

Bei learn2use werden Screencasts mit der „Video – Audio“ Methode aufgenommen.

Planung

Konzeption

Zu Beginn der Erstellung eines Screencasts steht die Konzeption, in der festgelegt wird, welches Ziel mit dem Screencast erreicht werden soll.

Drehbuch

Anschließend erfolgt die Erstellung eines Drehbuchs in dem alle wichtigen Informationen enthalten sind.

Vorbereitung

Jetzt wird die Arbeitsumgebung für die Aufnahme vorbereitet und Mediendaten werden organisiert.

Aufnahme

Nach Fertigstellung des Drehbuchs geht dieses direkt an den jeweiligen Sprecher. Dann erfolgt die Videoaufnahme.

Bearbeitung

Basis Bearbeitung

Weiter geht es mit einem groben Videoschnitt, bei dem z.B. Ladevorgänge aus dem Video geschnitten werden und Übergänge sowie weitere Mediendateien wie Bilder oder Slides eingefügt werden.

Audio Bearbeitung

Sobald die Vertonung vorliegt, wird die Audiodatei in das Screenrecording-Programm importiert und passend in das Video integriert. Dabei werden dann auch größere Pausen im Video entfernt oder Standbilder an Stellen eingefügt, an denen die Vertonung länger als das ursprüngliche Video dauert.

Finale Bearbeitung

Jetzt erfolgt das Feintuning bei dem jede unnötige kleine Pause entfernt wird, um das Video so kompakt wie möglich zu machen.

Produktion und Distribution

Im letzten Schritt wird das Video im gewünschten Format exportiert. Im Regelfall wird dabei das MP4-Format verwendet.