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Mehr InformationenSaubere Umgebung
Im fertigen Screencast haben alle nicht benötigten Informationen oder Private Daten nichts zu suchen. Deshalb sollte die Umgebung vor Beginn der Aufzeichnung gründlich aufgeräumt werden.
Passiert das nicht, findet sich später beim Wechsel in das Dateisystem der Ordner mit den letzten Urlaubsphotos.
Wenn das erst im fertigen Video auffällt, ist der Aufwand für die Nachbearbeitung entsprechend hoch.
Neues Benutzerkonto
Am einfachsten lässt sich das durch das Anlegen eines extra Benutzers erreichen. Nach nur einem Aufnahmeversuch kann sich an der ursprünglich sauberen Umgebung aber schon wieder einiges geändert haben. Mehr dazu im nächsten Kapitel.
Desktop, Symbole und Ordner
Ein relativ neutraler oder weißer Desktop-Hintergrund lenkt später nicht von den aufgezeichneten Anwendungen ab. Auf dem Desktop werden nur für den Screencast notwendige Symbole und Ordner benötigt.
Web-Browser
Durch das löschen der Browser-Chronik wird die Anzeige der zuletzt aufgerufenen Webseiten bei einer Eingabe in die Adresszeile verhindert. Auch gespeicherte Formulareingaben können beim Ausfüllen neuer Formulare stören.
Reproduzierbare Umgebung
Für jeden Screencast sind in der Regel mehrere Aufnahmeversuche nötig. Damit nicht nach jedem Versuch eine neue Situation entsteht, sollte man sich Gedanken machen wie eine mit wenig Aufwand reproduzierbare Umgebung geschaffen werden kann.
Das ist umso schwieriger wenn direkt eine Produktiv-Anwendung im Internet aufgenommen wird. Nach dem ersten erfolglosen Aufnahmeversuch der Registrierung auf einer Webseite wird diese beim zweiten Anlauf melden, dass die verwendete Mail-Adresse schon existiert.
In solchen Fällen ist es noch wichtiger mehr Zeit in die Vorbereitung der Aufnahme zu investieren, da sinnvoll klingende Demo-Mail-Adressen sonst schnell ausgehen werden.
Administrator
Verfügt man in der auzunehmenden Anwendung über Administrator-Berechtigungen oder hat direkten Kontakt zu einem Administrator, können neu angelegte Daten in der Anwendung gelöscht werden wodurch eine neue Eingabe dieser Daten möglich wird.
Backup
Werden die Daten nach der Konfiguration der Aufnahmeumgebung gesichert, können diese anschließend vor jedem Aufnahmeversuch zurückgespielt werden.
Virtuelle Maschine
Ein weitere Möglichkeit eine gleichbleibende Umgebung zu erreichen ist das Anlegen von virtuellen Maschinen (VMware, VirtualPC, VirtualBox), in denen dann komplette Installationen verschiedener Betriebssysteme (Windows, Linux, etc.) erstellt werden.
Die saubere Installation des Betriebssystems enthält dann nur die aufzuzeichnenden Programme. Die virtuelle Maschine kann nach jedem Aufnahmeversuch wieder auf den Ursprungszustand zurückgesetzt werden. Der Aufnahmebereich ist in diesem Fall das Fenster mit der virtuellen Maschine.
Systemleistung maximieren
Für das Screencasting kann nie genügend Leistung zur Verfügung stehen. Alle unnötigen Programme und Hintergrundprozesse sollten deshalb beendet werden.
Fenster und Symbole platzieren und anpassen
Werden verschiedene Programme und Fenster im gleichen Video aufgezeichnet, sollten diese vorher richtig platziert werden. Popups öffnen sich meist an der gleichen Stelle und können deshalb schon vorher entsprechend verschoben werden. Die Fenstergrößen der Programme sollten an die Aufnahmeauflösung angepasst werden.
Auch im Video verwendete Symbole auf dem Desktop müssen im Aufzeichnungsbereich liegen.
Browser konfigurieren
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